Hundetraining – die vielfältigen angebote

Hundetraining_DOGGYLIKE

ANTIGIFTKÖDERTRAINING

BEGEGNUNGSTRAINING

Eins der größten Herausforderungen im Alltag ist die Begegnung mit anderen Hunden oder Menschen. 

Viele Hunde leiden unter Deprivationsschäden oder sind durch Vorerfahrungen stark traumatisiert. Oftmals erlernen Hunde bereits im Welpenalter die falsche Annäherung – meist durch unbewusst-falsches Handling der Hundehalter:innen. 

In Folge dessen reagieren diese Hunde dann in bestimmten Situationen mit unerwünschten oder sogar angst-aggressivem Verhalten. 

DOGGYLIKE hat sich auf verhaltenstherapeutisches Hundetraining spezialisiert und hilft dir dabei neue gewünschte Verhaltensweisen zu erlernen und zu manifestieren, damit du mit deinem Hund entspannt durchs Leben ziehen kannst.

BESCHÄFTIGUNG & HUNDGERECHTE AUSLASTUNG

degility – training mit gesundheitsaspekten

entspannungstraining für Hunde

HUNDESOZIALVERHALTEN

Hundeschule_Doggylike_Socialwalks_Newman_Molly

Hunde kommen nicht fertig auf diese Welt. Sie müssen wie wir Menschen auch Hundesozialverhalten erst erlernen. 

Kangal Newman kam zudem aus sehr schlechten Verhältnissen und wurde als Junghund für Hundekämpfe missbraucht. Er löste auf locker 50 m Abstand mit Aggressionsverhalten auf andere Hunde und gestresste Menschen aus. Durch Techniken der Verhaltenstherapie und konsequent hundgerechte Umgangsformen lernte er um, sammelte neue Erfahrungen und war nach ca. 2 Jahren der gelassenste Hund, den ich je getroffen habe. 

Mein Bär – Du fehlst so sehr. 

DOGGYLIKE legt großen Wert auf die Förderung von erwünschtem Sozialverhalten. Es gibt mehere Optionen, hundgerechte Umgangsformen mit oder auch ohne Hund zu erlernen. In intensiven Körpersprachschulungen, in kleinen Trainingsgruppen, im maßgeschneiderten Einzeltraining oder auch bei den Socialwalks kannst du gemeinsam mit deinem geliebten Vierbeiner die hundgerechte Annäherung, das entspannte Miteinander & gemeinsame Erkunden der Umwelt erlernen. Ein gesunder Mix aus Theorie & Praxis lässt dich zu einem souveränen Partner für deinen Hund werden.  

IMPULSKONTROLLE & GELASSENHEIT

Hunde lernen ein Leben lang. Es gibt keine statisch-festgefahrene Prägungsphase (wie früher gern behauptet wurde), sondern lediglich ein offenes Zeitfenster, wo Hunde neue Situationen und Erfahrungen als eher “neutral” oder “normal” einstufen. 

Dieses offene Lernfenster findet ca. in der 5. -7. Lebenswoche statt. Danach schließt sich dieses Fenster. In der Regel hat niemand von uns seinen Hund in so einem jungen Stadium bereits bei sich wohnen – es sei denn, man ist selbst Hundezüchter:in.

Dein Hund sollte alle neuen Situationen und Lebewesen in seinem eigenen Tempo, in Ruhe und mit ausreichend Zeit erforschen  & kennenlernen dürfen, damit er ein gesundes Geborgenheitskostüm entwickeln kann. 

Auch wenn dein Hund schon älter ist, bereits Traumata oder Deprivationsschäden erlitten hat, kannst Du mit sorgfältig-aufgebauten Impulskontrollübungen maßgeblich zu einem guten Reaktionsvermögen beitragen und gewünschte Verhaltensweisen fördern. 

Insgesamt trägt die Entwicklung von Impulskontrolle dazu bei, dass dein Hund sicherer und gelassener durchs Leben geht, leichter ansprechbar wird und (wieder) mit dir kommunizieren lernt

Ein Hund mit guter Impulskontrolle ist in der Lage, impulsives Verhalten zu unterdrücken und stattdessen kontrollierte, gewünschte Reaktionen und Verhaltensweisen zu zeigen. Dies ist nicht nur für die Sicherheit deines eigenen Hundes, sondern auch für die Sicherheit anderer wichtig, da es Unfälle und Verletzungen verhindern kann. 

Darüber hinaus erleichtert eine gute Impulskontrolle die soziale Interaktion deines Hundes, sowohl mit anderen Hunden als auch mit Menschen. Ein ruhiges und kontrolliertes Verhalten führt zu angenehmeren Interaktionen und fördert positive soziale Erfahrungen

Die Trainierbarkeit ist ein weiterer Bereich, der von Impulskontrolle profitiert, denn Hunde mit einer guten Impulskontrolle können sich besser konzentrieren, sind ansprechbarer und somit leichter zu trainierenInsgesamt trägt die Entwicklung von Impulskontrolle maßgeblich dazu bei, eine harmonische Partnerschaft zwischen Hund und Halter:in zu leben.

Um die Impulskontrolle zu formen und zu stärken, gibt es ein paar super einfache, aber sehr effektive Übungen, die dem Hund nicht nur Spaß machen, sondern vor allem seine Impulskontrolle ausbauen und eure Teamarbeit stärken. 

Welche das sind, wie man diese Impulskontrollübungen hundgerecht aufbaut und verstärkt, lernst du im ganzheitlichen Hundetraining bei DOGGYLIKE.

Isometrische übungen

JAGDERSATZTRAINING

LEINENTRAINING – Die lächelnde leine

MEDICAL TRAINING – VORBEREITUNG für den TIERARZTbesuch

signaltraining ... was dein hund können sollte

Das Zusammenleben mit Hund braucht ein paar klare Kommunikationssignale und dein Hund sollte artgerecht ausgelastet werden. Dafür reichen bei den richtigen Rahmenbedingungen schon wenige Minuten am Tag. 

Wichtig ist, dass der Hund deine Signale auch verstehen und erlernen kann, deshalb ist der richtige Aufbau essenziell. 

Nur, wenn dein Hund die Bedeutung von Signalen richtig versteht und diese mit Freude erlernt, wird er sie künftig gern ausführen. Das allerwichtigste Signal im Zusammeleben mit Deinem Hund ist zugleich das wichtigste Aufmerksamkeitssignal: der Name deines Hundes. Dieser sollte klassisch konditioniert und unbedingt positiv verknüpft sein, damit dein Hund sich sofort freiwillig in freudiger Erwartung zu dir umorientiert – sobald er seinen Namen hört.

Weitere sehr wichtige Signale für den Alltag sind bspw. “Warte”, “Bleib”, “Sitz”, “Rück”, “Nein”, “Stopp”, “Turn” etc. Jedes einzelne Signal wird lernbiologisch ganz unterschiedlich aufgebaut – damit es vom Hund einfach verstanden, positiv verknüpft und künftig zuverlässig ausgeführt werden kann.

social walks

Das Zusammenleben mit Hund braucht ein paar klare Kommunikationssignale und dein Hund sollte artgerecht ausgelastet werden. Dafür reichen bei den richtigen Rahmenbedingungen schon wenige Minuten am Tag. 

Wichtig ist, dass der Hund deine Signale auch verstehen und erlernen kann, deshalb ist der richtige Aufbau essenziell. 

Nur, wenn dein Hund die Bedeutung von Signalen richtig versteht und diese mit Freude erlernt, wird er sie künftig gern ausführen. Das allerwichtigste Signal im Zusammeleben mit Deinem Hund ist zugleich das wichtigste Aufmerksamkeitssignal: der Name deines Hundes. Dieser sollte klassisch konditioniert und unbedingt positiv verknüpft sein, damit dein Hund sich sofort freiwillig in freudiger Erwartung zu dir umorientiert – sobald er seinen Namen hört.

Weitere sehr wichtige Signale für den Alltag sind bspw. “Warte”, “Bleib”, “Sitz”, “Rück”, “Nein”, “Stopp”, “Turn” etc. Jedes einzelne Signal wird lernbiologisch ganz unterschiedlich aufgebaut – damit es vom Hund einfach verstanden, positiv verknüpft und künftig zuverlässig ausgeführt werden kann.

Hundeschule_Doggylike_Socialwalk_Hundespaziergaenge

Socialwalks sind absolut bindungsfördernd, ermöglichen die hundegerechte Kommunikation unter Artgenossen und lassen den Hund positive Erfahrungen mit anderen Menschen und Hunden in verschiedensten Situationen erleben. Der Hund lernt entspannt mit anderen die Umgebung zu erkunden – ohne dem Gegenüber ausgeliefert zu sein.

Bei DOGGYLIKE genießen Hund & Halter das Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit in einer gleichgesinnten Gemeinschaft mit dem Ziel: GEMEINSAM entspannt durchs Leben zu gehen.

Auch und vor allem bei den Socialwalks legt DOGGYLIKE sehr viel Wert auf die Qualität des Erlebens – und genau deshalb nehmen wir nur kompetente Mensch-Hund-Teams mit, wo die Basis im Leinenhandling bereits vorhanden ist und das beidseitige Vertrauen durch hungerechte Kommunikation bereits Bestand hat. Du bist dir nicht sicher, ob das bei euch schon passt? Dann lass uns gern darüber sprechen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Hundeschulen, wo Hunde stundenlang stark bellend und aufgeregt in großen Gruppen durchhalten lernen, wird bei DOGGYLIKE Fokus auf Gelassenheit und gemeinsam Entdecken in kleinen Gruppen (je nach Konstellation 4-8 Mensch-Hund-Teams) gelegt. Mit kleinen Übungen zwischendurch schaffen wir einen abwechlungsreichen Spaziergang. Unsichere Hunde lernen unter anderem durch das sehr effektive Beobachtungslernen von entspannten Artgenossen.

Allein dadurch, dass wir gemeinsam in eine Richtung gehen, hat einen stark positiven Effekt auf Artgenossen, denn diese würden sich in ihrer Natur niemals frontal anderen Hunden nähern. 

Hunde haben bei den kontrollierten Socialwalks zudem die Möglichkeit, Duftspuren und Informationen anderer Hunde und Menschen entspannt zu erforschen und abzuchecken, wer denn da so alles dabei ist. Hundehalter:innen lernen in verschiedenen Situationen ihre Hunde besser kennen und durch kompetente Anleitung richtig zu lesen. 

Wer seinen Hund richtig lesen und einschätzen kann, steht nicht mehr hilflos daneben, sondern kann durch das Erlernen verschiedenster Techniken situativ angemessen reagieren und seinen Hund positiv unterstützen. 

Es gibt bei DOGGYLIKE keine Schrecksituationen, kein wildes Durcheinander und schon gar kein ungefragtes Ineinander-Rennen. Alle Hundehalter:innen sind fürsorglich, kompetent und möchten gemeinsam entspannte Spaziergänge erleben. Es wird 100% Wert darauf gelegt, dass sich Mensch und Hund die ganze Zeit über sicher und wohlfühlen. 


Der Social Walk findet immer angeleint und in wechselnden Gebieten statt. Alle Mensch-Hund-Teams halten angemessenen Abstand, nähern sich wenn überhaupt artgerecht, entspannt und kontrolliert. Der Social Walk läuft komplett ruhig ab. Es gibt keinen Zeitdruck. Kein Dauerbellen. Die Strecken sind so angelegt, dass wir entspannt zwischen 1-1,5 Stunden unterwegs sind. 

Nach den angeleiteten Hundespaziergängen sind Hund & Hundehalter:in erfahrungsmäß müde, aber überglücklich. Gönnt Euch danach Schlaf und Ruhe – für unsere Hunde sogar sehr wichtig, da diese im Schlaf das Erlebte nachlernen und neuronal festigen. 

TELEFONISCHE BERATUNG / NOTFALLRUF

Verhaltenstherapie für hunde

WELPENTRAINING

Besonderes Augenmerk auf die Kleinsten, denn in der Welpenzeit und anschließenden juvenilen Phase wird der Grundstein für spätere Verhaltensweisen gelegt. 

Hunde kommen nicht “fertig” auf diese Welt. Sie müssen Signale sowie Gerüche, Untergründe, Tierarten, Objekte, Geräusche, andere Hunde und Menschen in ihrem Umfeld erst kennen- und einschätzen lernen. Es ist so enorm wichtig, dabei die Lernbiologie und Entwicklungsstufen der Hunde zu berücksichtigen, damit Welpen überhaupt ein facettenreiches Geborgenheitskostüm entwickeln können. Unter Gleichaltrigen(!) lernen Welpen spielerisch am besten. 

Wie sich Welpen entwickeln, hängt maßgeblich von vielen einzelnen Faktoren ab. Der Aufzucht, den Haltungsbedingungen, Lern-, Umgangs- und Auslastungsformen, der Kommunikation und Qualität von sozialen Kontakten. Hunde ruhen in der Regel 18 Stunden am Tag. Welpen und Senioren deutlich länger. Wenn dem nicht so ist, kannst Du sicher sein, dass es da was zu verbessern gibt. In den intensiven Ruhe- und Schlafphasen lernen Hunde nach und verarbeiten Erlebnisse. 

Je nach Entwicklungsstand sprechen wir bei Welpen 8 bis max. 20 Wochen alten Hunden. Die meisten sind allerdings bereits mit 16 Wochen aus der Welpenphase herausgewachsen und zählen dann schon zu den Junghunden. Alle Hunde, die nicht mehr in der Welpenphase sind, haben in einer Welpengruppe nichts zu suchen, da Welpen erstmal spielerisch die Welt entdecken, noch sehr weiche Knochen haben und sich oftmals noch gar nicht richtig ausdrücken – sprich kommunizieren – können. 

Bei DOGGYLIKE lernen Hund und Halter in einer kleinen Welpengruppe mit max. 4 Mensch-Hund-Teams. Schwerpunkte sind: sensorisches und motorisches Lernen sowie die Verknüpfung des wohl wichtigsten Aufmerksamkeitssignal: die positive Namensverknüpfung. Weiterhin wird in der Welpengruppe der Ausdruck der Körpersprache (Mensch & Hund) erlernt und der Grundstein für Beißhemmung und Impulskontrolle gelegt. Alles andere lernt der Hund später früh genug. 

Hundeschule_Doggylike_Welpentraining

Teilnehmerin Baya von den Deichwiesen (2016), Foto: Peter Widera – www.moments-for-eternity.com