hundetraining angebote
So individuell wie dein Hund – so individuell sind auch die Trainingangebote der mobilen Hundeschule DOGGYLIKE.
Meine Vision ist es, möglichst viele Hundehalter:innen kompetent zu machen, um möglichst vielen Hunden ein wunderschönes Umfeld und harmonisches Zusammenleben mit ihren Menschen zu ermöglichen.
Im Fokus stehen: artgerechte Haltungsbedingungen, hundgerechte Kommunikation, die bedürfnisorientierte Auslastung deines Hundes, die optimale Grundversorgung dank hundgerechter Ernährung sowie das Fördern von Gelassenheit, damit ihr als Team gemeinsam entspannt durchs Leben ziehen könnt.
Genau aus diesem Grund gibt es bei DOGGYLIKE kein statisches Trainingsumfeld. Bei vielen Hunden ist der Hundeplatz bereits mit Stress und/oder “Durchhalten” verknüpft, sodass das Training auf lange Sicht erfolglos oder sogar zum Aptraum wird. Das erkennt man als geschulte(r) Hundebesitzer:in unter anderem durch klassische Übersprungsverhalten wie Unruhe, Fiepen, Bellen, Kratzen, Dauerkaspern, in die Leine beißen, Belecken anderer Hunde (was oft als “Küsschen geben” menschlich fehlinterpretiert wird) etc.
Übersprungsverhalten sind ein ernstzunehmender Hilferuf deines Hundes und zugleich ein absolutes Warnzeichen! Häufig entwickeln sich daraus unerwünschte Verhaltensweisen, welche sich nach relativ kurzer Zeit bereits manifestieren. Du erkennst es daran, dass schon beim Einsteigen ins Auto oder beim Betreten des Hundeplatzes Dein Hund völlig überdreht, was oftmals fehlgedeutet und verwechselt wird mit Freude.
Wenn dein Hund nicht entspannt sein kann, dann kann er folglich auch nichts Sinnvolles und erst recht nicht nachhaltig lernen, denn das geht nur in einem entspannten Umfeld. Schlimmer noch: Alles was er über seine geschärften Sinne wahrnimmt, wird mit der Situation verknüpft! Egal, was er sieht, hört, riecht, schmeckt oder fühlt.
Damit dein Hund gewünschtes Verhalten erlernen kann, braucht es Rahmenbedingungen, die auf den wenigsten Hundeplätzen gegeben sind. Das fängt mit einem entspannten Umfeld an.
Es braucht Ruhe und Zeit für die einzelnen Teams sowie die Möglichkeit zum Lernen im eigenen Tempo, um dich und deinen Hund dort abzuholen, wo ihr gerade steht. In den wenigsten Hundeschulen werden die geltenden Lerngesetze beachtet und aufgrund der oft viel zu hohen Teilnehmerzahl wird wenig bis gar nicht auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes eingegangen. Hinzukommt das die wenigsten Hunde überhaupt für Gruppentraining geeignet sind.
Es kann also gut sein, dass du in 1-2 Einzelstunden wahre Wunder bewirkst und in kürzester Zeit viel weiterkommst, als im Gruppenunterricht über mehrere Monate. Das spart am Ende nicht nur Geld, sondern schenkt euch kostbare Lebenszeit.
Mit DOGGYLIKE trainierst du da, wo das Leben stattfindet: im Alltag für den Alltag.
Statische Platzarbeit lehnt DOGGYLIKE grundsätzlich ab und deshalb gibt es auch keinen festen Hundeplatz, auf dem Hunde meist nur durchhalten lernen. Zudem trainierst du bei DOGGYLIKE in kleinen Gruppen. Je nach Kostellation sind es zwischen 4-6 Mensch-Hund-Teams, damit wir alle Spaß und Freude beim Lernen haben und wirklich Erlerntes festigen können.
1x1 der hundesprache
Grundvoraussetzung im Umgang mit Hunden ist, dass man ihre Sprache erlernt. Hunde kommunizieren überwiegend non-verbal und nutzen viele kleine, feine Signale, um sich auszudrücken und zu verständigen.
Das sie verstanden werden, setzt allerdings voraus, dass ihr Gegenüber ihre Sprache versteht und richtig übersetzt. Es ist enorm wichtig, die verschiedenen Kommunikationsmittel von Hunden zu verstehen, um ihre Bedürfnisse, Emotionen und Absichten besser zu interpretieren und eine positive und respektvolle Partnerschaft – wie Eltern zu ihren Kindern – aufzubauen.
Als Hundehalter:in solltest du in der Lage sein, die hündische Körpersprache richtig zu deuten und zu lesen. Dazu gehört es auch die Deeskalationszeichen zu (er)kennen und vorausschauend zu handeln.
Das “1×1 der Hundesprache” bezieht sich auf grundlegende Signale und Verhaltensweisen, die Hunde verwenden, um sich untereinander und mit Menschen zu verständigen. Diese Signale sind teilweise so fein, dass viele Hundehalter:innen sie schlichtweg übersehen.
Auch in Hundeschulen wird auf diesem Gebiet leider immer noch sehr viel Nonsens verbreitet und/oder hündisches Verhalten fehlinterpretiert – zum Leid vieler ahnungsloser Hundehalter:innen und vor allem zum Leid unserer Hunde.
Es ist wichtiger denn je, Hundehalter:innen die hündische Körpersprache beizubringen, sie für die feinen Signale zu sensibilisieren und ihnen das 1×1 der Hundesprache beizubringen.
DOGGYLIKE setzt das 1×1 der menschlichen und hündischen Körpersprache als Grundstein! Ohne Theorie – keine Praxis.
Bevor es überhaupt ins Hundetraining geht, werden also erstmal Vokabeln der Hundesprache gelernt. Das schöne ist: an der Reaktion deines Hundes siehst du immer sofort, ob du ihn richtig verstanden und kommuniziert hast – oder eben nicht. Reagiert dein Hund abwehrend, ignorant oder desinteressiert, war es wohl eher nicht hundgerecht. Reagiert dein Hund aufmerksam, interessiert und orientiert sich gern freiwillig (!) an dir, hast du wohl alles richtig gemacht.
Für ein harmonisches Zusammenleben ist es essenziell wichtig, die hündischen Signale zu verstehen und somit die Bedürfnisse deines Hundes besser zu erkennen und angemessen darauf reagieren zu können.
Dabei geht es nicht nur darum, den Hund richtig zu deuten, sondern vor allem geht es auch darum, die eigene menschliche Körpersprache richtig einzusetzen – damit der Hund uns auch verstehen kann. Unsere menschliche Körpersprache sollte stets eindeutig, freundlich, klar, einladend und wegweisend sein.
Hundgerecht kommunizieren, heißt nicht nur die Körpersprache zu erlernen. Zur weltweiten Hundesprache gehören neben den Körpersignalen auch Lautäußerungen, Mimik & Gestik im Gesicht, die Körperhaltung und Gewichtsverlagerung sowie soziale Verhaltensweisen. Glaub mir, die Worte spielen eine sehr untergeordnete Rolle. Du kannst mit deinem Hund komplett geräuschlos kommunizieren lernen.
Bei DOGGYLIKE wird fundiertes und jahrelang erprobtes Fachwissen so vermittelt, dass selbst die Kleinsten unter uns – schnell & einfach erlernen und begreifen können.
Du möchtest dein hündisches Vokabular aufbessern, die Hundesprache erlernen und deinen Hund richtig deuten können? Dann meld dich am besten gleich und lass uns über die verschiedenen Möglichkeiten der Hundehalterschulung sprechen.
BEGEGNUNGSTRAINING
Eins der größten Herausforderungen im Alltag ist die Begegnung mit anderen Hunden oder Menschen.
Viele Hunde leiden unter Deprivationsschäden oder sind durch Vorerfahrungen stark traumatisiert. Oftmals erlernen Hunde bereits im Welpenalter die falsche Annäherung – meist durch unbewusst-falsches Handling der Hundehalter:innen.
In Folge dessen reagieren diese Hunde dann in bestimmten Situationen mit unerwünschten oder sogar angst-aggressivem Verhalten.
DOGGYLIKE hat sich auf verhaltenstherapeutisches Hundetraining spezialisiert und hilft dir dabei neue gewünschte Verhaltensweisen zu erlernen und zu manifestieren, damit du mit deinem Hund entspannt durchs Leben ziehen kannst.
HUNDEführerschein – sachkundenachweis nds.
Der niedersächsische Hundeführerschein ist ein Programm, das darauf abzielt, verantwortungsbewusstes Hundehalten zu fördern und die Sicherheit von Mensch und Tier in der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Dieses Konzept wurde erstmals im Jahr 2013 in Niedersachsen eingeführt und ist seitdem zu einem wichtigen Instrument im Umgang mit Hunden in der Region geworden.
Der Hundeführerschein ist eine verpflichtende Maßnahme für Hundehalter:innen in Niedersachsen, die ihre Kompetenzen im Umgang mit ihren Vierbeinern vertiefen möchten. Das Programm umfasst eine theoretische und praktische Prüfung, die ausschließlich von zertifizierten Hundetrainer:innen wie bspw. DOGGYLIKE durchgeführt werden darf.
Wichtige Themen, die im Rahmen des Trainings und der Prüfung behandelt werden, umfassen unter anderem:
- Verhalten des Hundes: Das Verhalten von Hunden zu verstehen ist entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben. Im Rahmen des Hundeführerscheins lernen die Teilnehmer, die Körpersprache ihres Hundes richtig zu lesen und angemessen zu kommunizieren.
- Signaltraining: Ein Hund, der sich gern und freiwillig am/an der Hundehalter:in orientiert und sicher durch die Öffentlichkeit geführt wird, ist für die Sicherheit aller unerlässlich. Das Training deckt daher grundlegendes Signaltraining, den sicheren Rückruf und die entspannte Leinenführigkeit ab.
- Sozialisierung: Die richtige Sozialisierung ist wichtig, um sicherzustellen, dass ein Hund in verschiedenen Situationen angemessen reagiert und gut mit anderen Hunden und Menschen umgehen kann.
- Rechtliche Bestimmungen und Verantwortlichkeiten: Hundehalter müssen sich der Gesetze und Verordnungen bewusst sein, die ihr Haustier betreffen. Der Hundeführerschein informiert über lokale Vorschriften, Leinenpflicht, Hundesteuer und Haftungsfragen.
Der niedersächsische Hundeführerschein ist nicht nur eine Möglichkeit für Hundehalter, ihre Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch ein Instrument zur Förderung der Sicherheit und des respektvollen Miteinanders von Mensch und Hund in der Gesellschaft. Durch die Teilnahme am Programm tragen Hundebesitzer dazu bei, ein positives Bild von Hunden in der Öffentlichkeit zu fördern und das Vertrauen der Gemeinschaft in verantwortungsbewusstes Hundehalten zu stärken.
Praktische Prüfung:
Am Ende des Trainings legen die Teilnehmer:innen eine praktische Prüfung nach bestimmten Vorgaben des Gesetzgebers ab, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit ihrem Hund unter Beweis zu stellen. Diese Prüfung umfasst 60 min. Der Prüfling wird auf sicheres Handling im öffentlichen Raum in unterschiedlichsten Situationen getestet und diese Prüfung wird einzeln abgelegt.
Weitere Informationen zum Hundeführerschein und Niedersächsischen Hundegesetz (NHundG) findest du auf der Internetseite des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter:
HUNDESOZIALVERHALTEN
Hunde kommen nicht fertig auf diese Welt. Sie müssen wie wir Menschen auch Hundesozialverhalten erst erlernen.
Kangal Newman kam zudem aus sehr schlechten Verhältnissen und wurde als Junghund für Hundekämpfe missbraucht. Er löste auf locker 50 m Abstand mit Aggressionsverhalten auf andere Hunde und gestresste Menschen aus. Durch Techniken der Verhaltenstherapie und konsequent hundgerechte Umgangsformen lernte er um, sammelte neue Erfahrungen und war nach ca. 2 Jahren der gelassenste Hund, den ich je getroffen habe.
Mein Bär – Du fehlst so sehr.
DOGGYLIKE legt großen Wert auf die Förderung von erwünschtem Sozialverhalten. Es gibt mehere Optionen, hundgerechte Umgangsformen mit oder auch ohne Hund zu erlernen. In intensiven Körpersprachschulungen, in kleinen Trainingsgruppen, im maßgeschneiderten Einzeltraining oder auch bei den Socialwalks kannst du gemeinsam mit deinem geliebten Vierbeiner die hundgerechte Annäherung, das entspannte Miteinander & gemeinsame Erkunden der Umwelt erlernen. Ein gesunder Mix aus Theorie & Praxis lässt dich zu einem souveränen Partner für deinen Hund werden.
IMPULSKONTROLLE & GELASSENHEIT
Hunde lernen ein Leben lang. Es gibt keine statisch-festgefahrene Prägungsphase (wie früher gern behauptet wurde), sondern lediglich ein offenes Zeitfenster, wo Hunde neue Situationen und Erfahrungen als eher “neutral” oder “normal” einstufen.
Dieses offene Lernfenster findet ca. in der 5. -7. Lebenswoche statt. Danach schließt sich dieses Fenster. In der Regel hat niemand von uns seinen Hund in so einem jungen Stadium bereits bei sich wohnen – es sei denn, man ist selbst Hundezüchter:in.
Dein Hund sollte alle neuen Situationen und Lebewesen in seinem eigenen Tempo, in Ruhe und mit ausreichend Zeit erforschen & kennenlernen dürfen, damit er ein gesundes Geborgenheitskostüm entwickeln kann.
Auch wenn dein Hund schon älter ist, bereits Traumata oder Deprivationsschäden erlitten hat, kannst Du mit sorgfältig-aufgebauten Impulskontrollübungen maßgeblich zu einem guten Reaktionsvermögen beitragen und gewünschte Verhaltensweisen fördern.
Insgesamt trägt die Entwicklung von Impulskontrolle dazu bei, dass dein Hund sicherer und gelassener durchs Leben geht, leichter ansprechbar wird und (wieder) mit dir kommunizieren lernt.
Ein Hund mit guter Impulskontrolle ist in der Lage, impulsives Verhalten zu unterdrücken und stattdessen kontrollierte, gewünschte Reaktionen und Verhaltensweisen zu zeigen. Dies ist nicht nur für die Sicherheit deines eigenen Hundes, sondern auch für die Sicherheit anderer wichtig, da es Unfälle und Verletzungen verhindern kann.
Darüber hinaus erleichtert eine gute Impulskontrolle die soziale Interaktion deines Hundes, sowohl mit anderen Hunden als auch mit Menschen. Ein ruhiges und kontrolliertes Verhalten führt zu angenehmeren Interaktionen und fördert positive soziale Erfahrungen.
Die Trainierbarkeit ist ein weiterer Bereich, der von Impulskontrolle profitiert, denn Hunde mit einer guten Impulskontrolle können sich besser konzentrieren, sind ansprechbarer und somit leichter zu trainieren. Insgesamt trägt die Entwicklung von Impulskontrolle maßgeblich dazu bei, eine harmonische Partnerschaft zwischen Hund und Halter:in zu leben.
Um die Impulskontrolle zu formen und zu stärken, gibt es ein paar super einfache, aber sehr effektive Übungen, die dem Hund nicht nur Spaß machen, sondern vor allem seine Impulskontrolle ausbauen und eure Teamarbeit stärken.
Welche das sind, wie man diese Impulskontrollübungen hundgerecht aufbaut und verstärkt, lernst du im ganzheitlichen Hundetraining bei DOGGYLIKE.
signaltraining ... was dein hund können sollte
Das Zusammenleben mit Hund braucht ein paar klare Kommunikationssignale und dein Hund sollte artgerecht ausgelastet werden. Dafür reichen bei den richtigen Rahmenbedingungen schon wenige Minuten am Tag.
Wichtig ist, dass der Hund deine Signale auch verstehen und erlernen kann, deshalb ist der richtige Aufbau essenziell.
Nur, wenn dein Hund die Bedeutung von Signalen richtig versteht und diese mit Freude erlernt, wird er sie künftig gern ausführen. Das allerwichtigste Signal im Zusammeleben mit Deinem Hund ist zugleich das wichtigste Aufmerksamkeitssignal: der Name deines Hundes. Dieser sollte klassisch konditioniert und unbedingt positiv verknüpft sein, damit dein Hund sich sofort freiwillig in freudiger Erwartung zu dir umorientiert – sobald er seinen Namen hört.
Weitere sehr wichtige Signale für den Alltag sind bspw. “Warte”, “Bleib”, “Sitz”, “Rück”, “Nein”, “Stopp”, “Turn” etc. Jedes einzelne Signal wird lernbiologisch ganz unterschiedlich aufgebaut – damit es vom Hund einfach verstanden, positiv verknüpft und künftig zuverlässig ausgeführt werden kann.
social walks
Das Zusammenleben mit Hund braucht ein paar klare Kommunikationssignale und dein Hund sollte artgerecht ausgelastet werden. Dafür reichen bei den richtigen Rahmenbedingungen schon wenige Minuten am Tag.
Wichtig ist, dass der Hund deine Signale auch verstehen und erlernen kann, deshalb ist der richtige Aufbau essenziell.
Nur, wenn dein Hund die Bedeutung von Signalen richtig versteht und diese mit Freude erlernt, wird er sie künftig gern ausführen. Das allerwichtigste Signal im Zusammeleben mit Deinem Hund ist zugleich das wichtigste Aufmerksamkeitssignal: der Name deines Hundes. Dieser sollte klassisch konditioniert und unbedingt positiv verknüpft sein, damit dein Hund sich sofort freiwillig in freudiger Erwartung zu dir umorientiert – sobald er seinen Namen hört.
Weitere sehr wichtige Signale für den Alltag sind bspw. “Warte”, “Bleib”, “Sitz”, “Rück”, “Nein”, “Stopp”, “Turn” etc. Jedes einzelne Signal wird lernbiologisch ganz unterschiedlich aufgebaut – damit es vom Hund einfach verstanden, positiv verknüpft und künftig zuverlässig ausgeführt werden kann.
Socialwalks sind absolut bindungsfördernd, ermöglichen die hundegerechte Kommunikation unter Artgenossen und lassen den Hund positive Erfahrungen mit anderen Menschen und Hunden in verschiedensten Situationen erleben. Der Hund lernt entspannt mit anderen die Umgebung zu erkunden – ohne dem Gegenüber ausgeliefert zu sein.
Bei DOGGYLIKE genießen Hund & Halter das Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit in einer gleichgesinnten Gemeinschaft mit dem Ziel: GEMEINSAM entspannt durchs Leben zu gehen.
Auch und vor allem bei den Socialwalks legt DOGGYLIKE sehr viel Wert auf die Qualität des Erlebens – und genau deshalb nehmen wir nur kompetente Mensch-Hund-Teams mit, wo die Basis im Leinenhandling bereits vorhanden ist und das beidseitige Vertrauen durch hungerechte Kommunikation bereits Bestand hat. Du bist dir nicht sicher, ob das bei euch schon passt? Dann lass uns gern darüber sprechen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Hundeschulen, wo Hunde stundenlang stark bellend und aufgeregt in großen Gruppen durchhalten lernen, wird bei DOGGYLIKE Fokus auf Gelassenheit und gemeinsam Entdecken in kleinen Gruppen (je nach Konstellation 4-8 Mensch-Hund-Teams) gelegt. Mit kleinen Übungen zwischendurch schaffen wir einen abwechlungsreichen Spaziergang. Unsichere Hunde lernen unter anderem durch das sehr effektive Beobachtungslernen von entspannten Artgenossen.
Allein dadurch, dass wir gemeinsam in eine Richtung gehen, hat einen stark positiven Effekt auf Artgenossen, denn diese würden sich in ihrer Natur niemals frontal anderen Hunden nähern.
Hunde haben bei den kontrollierten Socialwalks zudem die Möglichkeit, Duftspuren und Informationen anderer Hunde und Menschen entspannt zu erforschen und abzuchecken, wer denn da so alles dabei ist. Hundehalter:innen lernen in verschiedenen Situationen ihre Hunde besser kennen und durch kompetente Anleitung richtig zu lesen.
Wer seinen Hund richtig lesen und einschätzen kann, steht nicht mehr hilflos daneben, sondern kann durch das Erlernen verschiedenster Techniken situativ angemessen reagieren und seinen Hund positiv unterstützen.
Es gibt bei DOGGYLIKE keine Schrecksituationen, kein wildes Durcheinander und schon gar kein ungefragtes Ineinander-Rennen. Alle Hundehalter:innen sind fürsorglich, kompetent und möchten gemeinsam entspannte Spaziergänge erleben. Es wird 100% Wert darauf gelegt, dass sich Mensch und Hund die ganze Zeit über sicher und wohlfühlen.
Der Social Walk findet immer angeleint und in wechselnden Gebieten statt. Alle Mensch-Hund-Teams halten angemessenen Abstand, nähern sich wenn überhaupt artgerecht, entspannt und kontrolliert. Der Social Walk läuft komplett ruhig ab. Es gibt keinen Zeitdruck. Kein Dauerbellen. Die Strecken sind so angelegt, dass wir entspannt zwischen 1-1,5 Stunden unterwegs sind.
Nach den angeleiteten Hundespaziergängen sind Hund & Hundehalter:in erfahrungsmäß müde, aber überglücklich. Gönnt Euch danach Schlaf und Ruhe – für unsere Hunde sogar sehr wichtig, da diese im Schlaf das Erlebte nachlernen und neuronal festigen.
WELPENTRAINING
Besonderes Augenmerk auf die Kleinsten, denn in der Welpenzeit und anschließenden juvenilen Phase wird der Grundstein für spätere Verhaltensweisen gelegt.
Hunde kommen nicht “fertig” auf diese Welt. Sie müssen Signale sowie Gerüche, Untergründe, Tierarten, Objekte, Geräusche, andere Hunde und Menschen in ihrem Umfeld erst kennen- und einschätzen lernen. Es ist so enorm wichtig, dabei die Lernbiologie und Entwicklungsstufen der Hunde zu berücksichtigen, damit Welpen überhaupt ein facettenreiches Geborgenheitskostüm entwickeln können. Unter Gleichaltrigen(!) lernen Welpen spielerisch am besten.
Wie sich Welpen entwickeln, hängt maßgeblich von vielen einzelnen Faktoren ab. Der Aufzucht, den Haltungsbedingungen, Lern-, Umgangs- und Auslastungsformen, der Kommunikation und Qualität von sozialen Kontakten. Hunde ruhen in der Regel 18 Stunden am Tag. Welpen und Senioren deutlich länger. Wenn dem nicht so ist, kannst Du sicher sein, dass es da was zu verbessern gibt. In den intensiven Ruhe- und Schlafphasen lernen Hunde nach und verarbeiten Erlebnisse.
Je nach Entwicklungsstand sprechen wir bei Welpen 8 bis max. 20 Wochen alten Hunden. Die meisten sind allerdings bereits mit 16 Wochen aus der Welpenphase herausgewachsen und zählen dann schon zu den Junghunden. Alle Hunde, die nicht mehr in der Welpenphase sind, haben in einer Welpengruppe nichts zu suchen, da Welpen erstmal spielerisch die Welt entdecken, noch sehr weiche Knochen haben und sich oftmals noch gar nicht richtig ausdrücken – sprich kommunizieren – können.
Bei DOGGYLIKE lernen Hund und Halter in einer kleinen Welpengruppe mit max. 4 Mensch-Hund-Teams. Schwerpunkte sind: sensorisches und motorisches Lernen sowie die Verknüpfung des wohl wichtigsten Aufmerksamkeitssignal: die positive Namensverknüpfung. Weiterhin wird in der Welpengruppe der Ausdruck der Körpersprache (Mensch & Hund) erlernt und der Grundstein für Beißhemmung und Impulskontrolle gelegt. Alles andere lernt der Hund später früh genug.
Teilnehmerin Baya von den Deichwiesen (2016), Foto: Peter Widera – www.moments-for-eternity.com